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TuS jetzt bei WhatsApp

Mit Beginn des neuen Jahres hat der TuS seine Aktivität in den sozialen Netzwerken erweitert. Nun können interessierte Fans, Sportler oder Menschen denen der Verein am Herzen liegt über einen Kanal auf WhatsApp informiert werden. Dort finden sich die jeweiligen Informationen, die wir sonst über Instagram oder Facebook teilen wieder.

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Weiter geht's!

Die Fußballer des TuS blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück.

Nach dem Aufstieg im Sommer spielt der TuS Dom-Esch nach über einem Jahrzehnt wieder im Oberhaus des Kreises mit. Einem sehr guten Start mit 5 Siegen aus den ersten 7 Spielen und dem zweiten Platz folgte eine zwischenzeitliche Durststrecke mit 5 sieglosen Spielen. Dennoch liegt man für das Ziel Klassenerhalt vor Beginn der Rückrunde in einer guten Position.

 Überraschungen zum Start

Zu Beginn waren sich in Dom-Esch alle einig, dass nicht genau klar sei, wo die Mannschaft sich mit ihrem Potential in der Kreisliga A einordnen würde. „Der Respekt war schon groß vor dem Abenteuer, das da auf uns zu kam. Nur wenige aus der Mannschaft besaßen über Erfahrung auf dem höchsten Kreisniveau“ so Trainer Dieter Höller. Wie auch viele seiner Spieler war die Überraschung dann umso größer, als es beim Eröffnungsspiel auf dem heimischen Rasen in Dom-Esch ein deutliches 5:1 über den SC aus Roitzheim gab. Auch die folgenden Spieltage liefen mehr als erfolgreich und so manch einer rieb sich verwundert die Augen, denn der TuS stand auf Platz zwei. Nicht verwunderlich, dass auch die Lokale Presse die Note „1“ ausstellte für das bereits erreichte.
 
Schwierigkeiten bis zum Jahreswechsel
Bekanntlich ist es so, dass der Tag nicht vor dem Abend gelobt werden sollte. Auch in Dom-Esch machte man mit dieser Weisheit die Bekanntschaft, denn es folgte eine Serie von 5 sieglosen Spielen. Was auf dem Papier schlimm aussieht, ist in der Realität mit etwas Milde zu betrachten: die Gegner in diesen Partien hießen u.a. Füssenich, Sötenich, DHO, Erft 01 und Zülpich 2. Mit Ausnahme von Füssenich alles Mannschaften, die sich im oberen Tabellendrittel ansiedeln und gegen die Niederlagen nicht ungewöhnlich sind. Allerdings konnte dem Tabellenführer aus Kuchenheim mit einer leidenschaftlichen Leistung ein Unentschieden abgerungen werden. Bisher erst der zweite Punktverlust für Erft in der laufenden Meisterschaft.

Klassenerhalt weiter in greifbarer Nähe
Nach knapp anderthalb Monaten der Ruhe stand am 22.01. das erste Training für die Mannschaft von Dieter Höller an. „Ich bin gespannt in welchem Zustand der eine oder andere hier nach den Feiertragen aufschlägt“ bemerkt vorher mit einem Schmunzeln. Er hofft, dass sich für die Rückrunde die Verletzungssorgen seiner Mannschaft erledigen. „Zu Beginn der Saison hatte ich einen vollen Kader, der allerdings im Verlauf ziemlich ausgedünnt war, sodass wir ab Mitte der Hinrunde immer von Woche zu Woche schauen mussten und auch nur dank der zweiten Mannschaft relativ stabil durchgekommen sind. Ich hoffe, dass wir jetzt schlagkräftig in die Rückrunde starten können und schnellstmöglich den Klassenerhalt klarmachen können.“ Dieses Ziel ist zwar noch etwas entfernt, doch liegt man mit sechs Punkten vor dem ersten Abstiegsplatz in einer guten Position. „Wie viele Mannschaften am Ende runter müssen entscheidet sich zwar erst während der Rückrunde, aber wir wollen alles dafür tun, dass wir nicht in Bedrängnis kommen und auch im nächsten Jahr wieder in der Kreisliga A dabei sind“ so Höller.

Planungen im Hintergrund
Der erfahrene Trainer selbst hat dafür bereits persönlich alles in die Wege geleitet und sich mit der sportlichen Leitung auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Laut Vorstandsmitglied Nils Runnebohm habe es keine 5 Minuten gebraucht und dann war alles geregelt. Zusammen mit Dieter Höller wird auch sein Trainerteam weiter dabei sein und die Geschicke in die Hand nehmen. 

Während beim Trainerteam bereits alles in trockenen Tüchern ist, laufen die Gespräche mit der Mannschaft auf Hochtouren. „Ich würde mal schätzen, dass wir zu 90% mit den Gesprächen durch sind und der Großteil des Kaders auch in der nächsten Saison mit an Bord ist. Bis spätestens Ostern sind wir mit der Planung hoffentlich durch und wissen dann auch ungefähr, wo die Reise für uns weitergeht.“ Dann ist auch hoffentlich tabellarisch alles für eine neue Saison soweit, dass der TuS ein weiteres Jahr in der Kreisliga A planen kann. 

Der Klassenerhalt ist das Ziel!

Dieter Höller im Interview über die bisherige Saison, die Entwicklung der Mannschaft und seine Pläne für die Zukunft.

Dieter Höller zeigt seinen Spielern, wo es lang geht.

Hallo Dieter! Du bist hoffentlich gut in das neue Jahr gestartet. Wie hast Du die fußballfreie Zeit verbracht? Konntest Du abschalten oder warst Du gedanklich immer am Platz?
Ich konnte die Zeit mit der Familie genießen und war zwischendrin noch im Winterurlaub. Gedanklich ganz weg war ich aber nie, sondern habe mir so meine Gedanken bezüglich Vorbereitung und anderem gemacht.

Wie beurteilst Du die bisherige Leistung deiner Mannschaft in dieser Saison?
Insgesamt würde ich sagen sieht es bisher ganz passabel aus und wir stehen sehr gut da. Gerade in den ersten Spielen haben wir gute Leistungen gezeigt und viele Punkte geholt, was uns gegen Ende der Hinrunde zugutekam. Allerdings kein Grund sich auszuruhen, sondern Ansporn dranzubleiben. Das einzige Ziel für uns kann es nur sein am Ende die Klasse zu halten.

Gab es ein besondere Highlight, das Dir von der ersten Hälfte der Saison besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Hier muss ich sofort an das Spiel gegen Erft01 denken. Vor dem Anpfiff hatten wir gerade so 12, 13 Mann zusammen und haben dann alles reingeworfen. Bisher hat Erft nur zweimal Punkte liegen lassen. Auch gegen Weilerswist haben die Jungs eine tolle kämpferische Leistung gezeigt und sich so verdient den Sieg geholt. Nochmal großen Respekt an die Mannschaft!
 
Haben sich bestimmt Dinge in eurer Spielweise deiner Meinung nach im Vergleich zur letzten Saison verbessert oder verschlechtert?
Ob sich großartig Dinge verändert haben kann ich gar nicht sagen. Feststeht, dass ich grundsätzlich daran interessiert bin, dass wir defensiv gut stehen und möglichst nicht in Rückstand geraten. Offensiv schätze ich uns so stark ein, dass wir immer in der Lage sind ein Tor zu erzielen.

Wie wichtig ist Dir die Integration von jungen Talenten in deiner Mannschaft? Gibt es Nachwuchsspieler, die in der bisherigen Saison eine größere Rolle gespielt haben?
Es ist für uns als Verein mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten immer schwierig junge Talente zu finden und zu uns zu bekommen. Wir müssen durch andere Argumente überzeugen. Beispielhaft ist hier Jan Thelen zu nennen, der vor der Aufstiegssaison zu uns kam und jetzt ein fester und wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft ist. Der Sprung in die A-Klasse ist speziell für junge Spieler immer eine Herausforderung und nicht jeder schafft es dort so zu performen, wie er es über weite Strecken der Hinrunde getan hat. Ein junger Spieler der lernwillig ist und in einer Mannschaft wie beim TuS wunderbar funktioniert.

Wie ist die Stimmung innerhalb des Teams? Gibt es einen besonderen Zusammenhalt oder Herausforderungen, die zu bewältigen waren?
Die Stimmung ist gut, manchmal fast zu gut (lacht). Nein im Ernst: die sieglose Serie von 5 Spielen war schon schwierig, aber ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, weil sie nie aufgesteckt hat und gemeinsam auch durch diese Phase gegangen ist. Es gab zu keinem Zeitpunkt Anzeichen dafür, dass uns das nachhaltig aus der Bahn wirft, sondern wir sind am Ende auch da gemeinsam wieder herauskommen.

Du bist jetzt eineinhalb Jahre im Amt. Wie würdest Du die bisherige Zeit beim TuS beschreiben?
Die Zeit ist wie im Flug vergangen und es passt, egal wie man es betrachtet. Ich denke von allen Seiten war das so nicht zu erwarten. Man darf aber auch nicht außer Acht lassen, dass mein Trainerteam und ich ein großes Vertrauen von Vereinsseite aus spüren. So können wir in Ruhe arbeiten und haben sehr viel Spaß im Training, beim Spiel oder auch Aktivitäten außerhalb des Platzes.
 
Gab es Dinge die Dich besonders überrasch haben seit Du hier übernommen hast?
Die Art und Weise wie jeder dazu beiträgt, damit alles, was im Bereich Fußball passiert, möglichst zum Erfolg führt. Sei es die Unterstützung von Personen aus dem Dorf oder der Wille der Spieler sich für ihren Verein auf dem Platz einzusetzen. Alle zeigen, dass die Sache im Vordergrund steht und wollen zum Gelingen beitragen.

Wie stark beeinflusst Deine eigene Erfahrung als Spieler die Arbeit als Trainer?
Ich glaube damals wie heute war es mein Wille, der mich am meisten beeinflusst. Zu meiner Zeit waren es drei Trainingseinheiten mit der Mannschaft, mein persönlicher Aufwand war aber in Summe um die fünf Einheiten pro Woche. Immer noch was mehr machen. Auch auf dem Platz hatte ich immer einen starken Willen und wollte nie verlieren. Das zieht sich bis heute durch. Einsatz und Wille sind für mich Grundeigenschaften, die jeder mitbringen sollte in diesem Sport, auch auf unserer Ebene im Amateurbereich.

Welche Ziele hat der TuS für die zweite Hälfte der Saison?
Ganz klar den Klassenerhalt zu sichern. Damit verbunden ist auch, dass wir bei Niederlagen die Gegentorflut, die wir erleben, abstellen wollen. Vielleicht können wir dann bis Saisonende auch noch um 1-2 Plätze höher klettern.

Bevor wir zur nächsten Frage kommen: wie sieht es nach der Saison aus? Bleiben Du über diese Saison hinaus in Dom-Esch als Trainer?
Wir haben uns mit dem Vorstand vor wenigen Tagen zusammengesetzt und konnten uns darauf verständigen, dass es auch in der kommenden Saison gemeinsam weitergeht. Wir freuen uns riesig darüber, weil wir uns sehr wohlfühlen beim TuS. Die frühzeitigen Verlängerung  zeigt uns auch die Wertschätzung des Vereins für die bisher geleistete Arbeit.
 
Das dritte Jahr kann damit kommen. Welche langfristigen Pläne oder Ziele hast Du dann mit der Mannschaft, auch hinsichtlich des Kaders und etwaigen Neuzugängen?
Langfristig wollen wir natürlich die Mannschaft in der Kreisliga A etablieren. Bestimmt werden uns zwei bis drei Spieler zur kommenden Saison auch noch verstärken, wir sind bereits in einigen Gesprächen. Wenn es klappt wollen wir auch noch den einen oder anderen jungen Spieler bei uns integrieren. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass wir keine schlechte Mannschaft haben. Wir sind deshalb froh, dass ein Großteil der Mannschaft nächstes Jahr weiterhin in Dom-Esch spielt.
 
Bevor wir zum Ende kommen, wir hatten eben schon kurz über die Rolle des Vorstands gesprochen. Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit dem Vereinsumfeld, wie der sportlichen Leitung oder dem Vorstand für Dich?
Die muss stimmen, sonst habe ich kein Spaß an der Sache, es ist ja schließlich auch mein Hobby. Nach über einem Jahr in Dom-Esch kann ich aber sagen, dass es von Tag eins an gestimmt hat und ich größtmögliche Zufriedenheit verspüre hier in Dom-Esch.

Letze Frage: gibt es eine Botschaft an die Fans oder das Umfeld für die zweite Hälfte der Saison?
Bitte unterstützt uns weiter so wie bisher, dann kann es am Ende mit dem Klassenerhalt klappen!

Vielen Dank für deine Zeit und einen guten Start in die Rückrunde!

Jahreshauptversammlung 2024

Im Vergangenen November stand bei der Jahreshauptversammlung des Turn- und Sportvereins 
Dom-Esch neben verschiedenen Ehrungen eine leichte Neuausrichtung des bisherigen Vorstands an. Nachdem der bestehende Vorstand im Jahr 2023 wiedergewählt und mit Nils Runnebohm ein weiteres Vorstandsmitglied begrüßt werden durfte, fand dieses Mal ein Wechsel statt. Jolante Reimer, die in zurückliegenden Jahren immer durch tatkräftige Unterstützung die Vorstandsarbeit bereichert hatte verabschiedete sich. Sie beendete nach 6-jähriger Vorstandstätigkeit ihre Tätigkeit als Beisitzerin im TuS-Vorstand. Als Übungsleiterin bleibt sie dem TuS weiterhin erhalten. Die Versammlung wählte Anna-Lena Koch als Nachfolgerin zur neuen Beisitzerin im TuS-Vorstand. Wir heißen Anna-Lena recht herzlich im Vorstand willkommen und wünschen viel Erfolg bei der neuen Aufgabe!

Der aktuelle Vorstand

obere Reihe: Mike Rieden, 
Anna Weißweiler, Jacqueline Declair, Anna-Lena Koch

untere Reihe: Nils Runnebohm, Annette Thelen, Katja Vissel, Frank Esselborn, Fabian Flatten

Geehrte Mitglieder

Luis Hein, Luise Arenz, 
Martin Reinartz und Gudrun Hensel

Trainingsauftakt zur Rückrunde 23/24

Am 14. Januar 2024 konnte Trainer Dieter Höller insgesamt 28 Akteure zur ersten gemeinsamen Einheit im neuen Jahr empfangen. Aufgeteilt in zwei Gruppen absolvierte jede Gruppe jeweils einen Kraft- und Koordinationstraining und eine Laufeinheit über fünf Kilometer. Im Anschluss verbrachte man noch einige gesellige Stunden im Clubraum.


Winterupdate 23/24

 

Die Hinrunde ist beendet und es ist die Zeit gekommen, um auf ein erstes aufregendes halbes Jahr mit unserem neuen Trainergespann Dieter Höller und Johannes Roth zurückzublicken.


Nach einer sehr guten Vorbereitung, welche geprägt davon war, die Neuzugänge gegen stets höherklassige Gegner zu integrieren, fiel das Fazit der Vorbereitung doch durchweg positiv aus. Unser Trainer Dieter Höller hat sich die Zeit genommen, um seine Sicht des ersten halben Jahres zu schildern.

TuS: Wie waren deine ersten Wochen beim TuS? 

Dieter: Wir sind in Dom-Esch sehr gut aufgenommen worden. Einige Spieler kannten wir von vorherigen Stationen und durch die Kennenlernen-Trainingseinheiten vor Saisonbeginn war der Einstieg sehr angenehm.


Der Vorstand und alle Personen im weiteren Umfeld haben alles dafür getan, dass wir eine sehr gute Vorbereitung und Pokalserie hatten. 

TuS: Bist du zufrieden mit der Hinrunde? 

Dieter: Sehr zufrieden. Es hätten vielleicht 2-3 Punkte mehr sein können, aber wenn man schaut, wo wir herkommen (Tabellenplatz 7 als Aufsteiger Vorsaison), passt alles. Man muss auch bedenken, dass unsere zwei neuen Stürmer Roth und Viltz aus langen Verletzungen kamen und dafür super performt haben, wie der Rest der Mannschaft auch. Nach langer Zeit stellen wir auch eine zweite Mannschaft, hier funktioniert der Austausch sehr gut. 

TuS: Was sind deine Ziele für die Rückrunde?

Dieter: Unser Ziel ist einer der ersten beiden Tabellenplätze. Das Spiel gegen Füssenich-Geich haben wir verdient verloren, deshalb steht auch Füssenich auf Platz eins und wir nicht. Wir hoffen auf eine gute Vorbereitung für die Rückserie, die knackig werden wird.


An dieser Stelle noch ein Dank an den VfR Flamersheim, dass wir die Platzanlage im Winter benutzen dürfen, um dort zu trainieren.


TuS: Stehen in der Winterpause personelle Veränderungen an?

Dieter: Wir sind auf dem Transfermarkt noch einmal tätig geworden und haben uns in der Breite und in der Qualität verbessert. Mit Alex Rückert und Markus Becker haben wir zwei gestandene Kreisliga A Spieler verpflichten können. Alex würde ich sogar als Königstransfer bezeichnen. Dazu kommt noch Tobias Schmitz, der 1,5 Jahre pausiert hat und wieder angreifen möchte. Albert Janke will es nochmals wissen und hat seinen Sohn Elias mitgebracht. Wir hoffen, dass unsere Jungtalente Leon Köhler und Luca Wienand endlich verletzungsfrei bleiben, die Qualität der beiden ist schon erstaunlich. Wir sind mit dem Kader für die Rückrunde mehr als zufrieden.


Im Verein herrscht eine große Vorfreude auf den Auftakt zur Rückrunde. Bis dahin wünschen wir allen Interessierten und Unterstützern besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024. 

Es gibt eine einfache Wahrheit: Wenn Sie an das glauben, was Sie tun, können Sie Großes erreichen. Das ist der Grund, warum Ihnen bei der Erreichung Ihres Zieles helfen möchten.

Ehrungen 2023

Auch in 2023 konnten verdiente Mitglieder des TuS für die langjährige Treue geehrt werden. Mit Erhard Thelen, Manfred Wieland und Professor Dr. Peter Metzen wurden zudem drei Mitglieder für ihre 70-jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet.

Blogbeitrag zum Ligaspiel 02.09.2022

Am Freitagabend holten der TuS und die Gäste aus Blessem ihre Partie des 2. Spieltags nach. Da es in Dom-Esch zu dunkel gewesen wäre, wichen die Kontrahenten auf den Kunstrasen nach Flamersheim aus. Coach Frank musste an diesem Freitag aus verletzungsbedingten Gründen auf Thorben Roth, Luca Wienand und Michi Schneider verzichten.

Ansehnlicher Start

Nach den guten Eindrücken in der Vorbereitung und zum Saisonstart in Zülpich sollten gegen Blessem die ersten Punkte nach der Rückkehr in die B-Liga geholt werden. Dementsprechend legte die Mannschaft motiviert los und konnte bereits mit dem ersten Angriff die erste Ecke herausholen. Leider sollte diese wie viele der folgenden Standardsituationen während 90 Minute keinen Erfolg einbringen. Dafür konnten wir immer wieder über ansehnliche Ballstafetten nah an das Tor der Blessemer kommen und hätten beinahe das 1:0 erzielt: nach einer Ecke für unseren Gegner konnte ein Pass in die Schnittstelle durch Daniel am herauseilenden Keeper der Blessemer vorbeigespitzelt werden. Dabei kam er weit in Richtung Grundlinie und Strafraumkante ab, was ihm nur noch einen Abschluss aus sehr spitzem Winkel ermöglichte, welchen ein mitgelaufener Abwehrspieler auf der Linie klären konnte.

Blessem entscheidet erste Hälfte für sich

Der Gast aus Blessem war die erste 25 Minuten weitestgehend zurückhaltend geblieben und fand ab Mitte der ersten 45 Minuten dann besser in Spiel. Sie fanden bessere Lösungen als zuvor, lösten sich auch aus Pressingmomenten im Aufbauspiel und konnten vermehrt die Zweikämpfe für sich entscheiden. So schafften sie es schließlich mit einem langen Ball von Tom-Niklas Müller unsere Abwehr aus dem Spiel zu nehmen. Jonuzi Denald konnte den Ball aufnehmen und an Simon vorbei ins Torschieben. Nach gutem Beginn lagen wir nach 34 Minuten zurück, doch sollte es sich in der 42. Minute noch deutlich schlechter darstellen. Wieder bekam der gut aufgelegte Tom-Niklas Müller den Ball und schlug ihn von der linken Strafraumkante vor das Tor. Jeder kennt die Bälle, die als Flanke gedacht sind und schließlich länger und länger werden. Genau so einen Ball konnte Simon mit den Fingerspitze noch an die Latte klären. Den Abpraller köpfte der gut positionierte Björn Haas in das leere Tor und bescherte Blessem die 2:0 Führung.

Blessem war nun voll im Spiel angekommen und ließ Dom-Esch mit vielen Fragezeichen zurück. Doch hielt dies Blessem nicht davon ab sich ein weiteres mal erfolgreich durchzusetzen: kurz vor dem Pausenpfiff konnte Denald ein weiteres mal einen langen Ball erlaufen und brachte auch diesen wie beim 1:0 im Tor unter.

Viele Fragezeichen beim TuS

In der Halbzeit zeigte sich in den Gesichtern unserer TuS-Akteure viel Ratlosigkeit, hatten sie schließlich in 45 Minuten nicht viel verkehrt gemacht und lagen trotzdem mit drei Toren zurück. Es schien auch nicht so, als würde sich ein Aufbäumen erkennen lassen während Frank seiner Mannschaft nochmal versuchte den Rücken zu stärken.

Doch scheinbar wollte man sich nicht ohne weiteres geschlagen geben. Sandro, der nach hartem Einsteigen der Blessemer eigentlich in der ersten Hälfte ausgewechselt werden sollte, ließ zwei Gegenspieler aussteigen und kam aus gut 20 Metern zum Schuss. Blessems Keeper Alexander Degener konnte den strammen Schuss nur noch frontal abklatschen lassen vor die Füße von Daniel. Der hatte genügend Platz und schoss zum 1:3 ein. Nach 52 Minuten keimte wieder Hoffnung auf, den Freitagabend vielleicht doch noch erfolgreich für uns zu gestalten.

Glückliches Händchen von Trainer Frank

In der 60. Minute wechselte Frank für den angeschlagenen Dennis Schumacher den deutlich offensiveren Marco Vogel ein, welcher sich sofort im Sturmzentrum aufstellte. Mit der Einwechslung kam nochmal mehr Schwung rein und auch der zur Halbzeit für Peter gekommene Leon Köhler brachte sich sehr gut ein. Besonders im Bereich der Zweikampfführung konnten wir wieder deutlich zulegen.

Ab Mitte der zweiten Hälfte kam wir auch wieder vermehrt zu Torabschlüsse , doch fehlte das letzte Quäntchen Glück. In der 75. Minute sollte sich das ändern: ein Flanke von Jonny passierte den Strafraum und erreichte auf der anderen Seite Fabian. Der lief zur Grundlinie und legte ihn von dort aus in Richtung Fünfer zurück. Daniel spielte ihn nochmal quer auf Marco, der den viel umjubelten Anschlusstreffer markierte.

3-Tore Vorsprung verspielt

Frank gab seiner Mannschaft mit auf den Weg, dass auch der TuS drei Tore schießen kann, wenn Blessem das schafft. Nach 75 Minuten waren zwei der drei Tore geschossen und nun wollten alle auch das dritte Tor noch erzielen. Gefährlich waren in dieser Phase die Konter die Blessem fuhr. Ein ums andere mal kamen sie noch vors Tor, doch konnten sie nicht mehr entscheiden agieren. Vielmehr sollte es nun unserer Mannschaft vorbehalten sein den Schlusspunkt zu setzen.

Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte spielte der inzwischen ins zentrale Mittelfeld gewanderte Max Köhler eine Ball auf die rechte Seite zu Fabian. Knapp 30 Meter vor dem Strafraum der Blessemer wurde er völlig frei angespielt und nicht attackiert. Der lange Ball, mit viel Verzweiflung in der Strafraum gedroschen, fand am linken Fünfereck den eingelaufenen Marco Vogel. Gedeckt von zwei Gegenspielern schaffte er es den Ball am Torwart vorbei zu bugsieren und dem TuS in der 87. Minute den ersten Punkt der Saison zu sichern.

Fazit

Grundsätzlich war es kein gutes, aber ein ordentliches Spiel in den ersten 45 Minuten. Blessem nutzte seine Chancen und lag so zur Halbzeit mit 3 Toren vorne. Dank einer zweiten Halbzeit in der wir kämpferisch alles aus uns herausgeholt haben kamen wir zum verdienten Ausgleich. Alles in allem geht so eine Halbzeit an Blessem, eine an uns und es steht ein gerechtes Unentschieden auf dem Spielberichtsbogen.

Am kommenden Sonntag empfangen wir nach einigen Jahren der Abstinenz erstmals wieder die erste Mannschaft der Sportfreunde Wüschheim-Büllesheim zum Derby auf unserer heimischen Anlage.

Blogbeitrag zum Pokalspiel 17.07.2022

Startschwierigkeiten fern ab der Heimat

Angereist mit einem 15 Mann starken Kader trat man am vergangenen Sonntag beim klassentieferen Gastgeber aus Sistig-Krekel an. Bei angenehmen 30°C starteten wir um 15 Uhr in die Partie. 

Favoritenrolle wiegt schwer in den Beinen

Nach guten Eindrücke in den vorangegangen Wochen wollten wir wie gegen Golbach und Feytal erneut durch hohes Anlaufen und ansehnlichem Kombinationsfussball zum Erfolg kommen. Es schien jedoch, dass nach der ersten Trainingswoche, die gesamte Startelf etwas müde war. Weder das Anlaufen klappte, noch fanden besonders vielversprechende Kombinationen statt. Stattdessen träges Ballgeschiebe mit nicht wirklich zwingenden Abschlusssituationen. Zwar kamen wir ein ums andere mal in die Nähe des gegnerischen Tores, doch fehlte es dann meist an der Genauigkeit. So blieb es in den ersten zwanzig Minuten bei zwei Freistößen, die dem gegnerischen Torwart aber keinesfalls gefährlich wurden. 

Tore auf beiden Seiten bis zur Halbzeit

Zumeist spielte sich das Spielgeschehen in der Hälfte der Heimelf ab oder rund um deren Strafraum. Um dabei den Druck zu erhöhen schob die gesamte Mannschaft weiter nach vorne, was den Gegner unter Umständen zum Kontern einlädt. Genau dieser Fall trat ein: der Stürmer der blau-gelben Hausherren konnte sich von unsere letzten Verteidigungsreihe absetzen und lief frei auf unser Tor zu. Vor ihm, der aufgrund von Verletzungen in die Startelf gerutschte Debütant Simon. Den Schuss konnte Simon blitzschnell mit dem Fuß abwehren und den Rückstand verhindern. Wenig später sollte er sich dann allerdings geschlagen geben müssen, denn wie bereits im ersten Testspiel gegen Golbach stimmte die Abstimmung bei der anschließenden Eckball nicht. So konnte Dominik Pütz in der 21. Minute die Führung für Sistig erzielen. 

Der TuS zeigte sich weniger geschockt von dem Gegentreffer, als vielmehr ratlos. Es wurde zwar versucht durch Kurzpassspiel und Ballverlagerungen Räume zu finden, doch mehrfach wurden falsche Entscheidungen getroffen. Falls der Ball doch dort ankam, wo er hin sollte, sorgte der trockene und harte Platz für einen schlechten ersten Kontakt. 
In der 32. Minute wurde schließlich doch ein Weg gefunden den Ball erfolgreich im Tor der Krekeler unter zu bringen. Peter spielte eine Ecke kurz auf Fabian, der den Ball halbhoch in Richtung Elfmeterpunkt flankte. Normalerweise kein guter Ball, verpassten es zwei blau-gelbe das Spielgerät zu klären. Dem überraschten Sandro fiel der Ball auf den Fuß und von dort ins Tor. Den Ausgleich nahmen beide Teams eine knappe Viertelstunde später mit in die Halbzeit.

Kondition mach den Unterschied aus

Nach der Pause galt die Devise den Gegner weiter unter Druck zu setzen und schnellstmöglich das 2:1 zu erzielen. Im Verlauf der zweiten Halbzeit wurden die Kombinationen zwar ansehnlicher, doch sollte eine gute Viertelstunde vergehen, bevor es soweit war. In der 61. Minute konnte Sandro schließlich seinen Doppelpack schnüren, nach einem an Jonny verursachten Foulelfmeter. Nachdem  der Schiedsrichter dem TuS nach einem Foul an Jonny bereits in der ersten Hälfte irrtümlich eine Elfmeter zugesprochen hatte, gab er diesen nun. Über die linke Seite war er in den Strafraum eingedrungen und wurde dort gelegt.
Beflügelt durch das Tor lief nun unentwegt ein Angriff nach dem anderen auf das Krekeler Tor. Als dies natürlich begünstigt durch die schwindende Kondition der Gastgeber. Einen dieser Angriffe konnte schließlich der eingewechselte Max Köhler im Tor unterbringen. Nach hartem Schuss von Sandro aus 20 Metern ließ der Torwart den Ball vor Max Füße abprallen, der aus 2 Metern keine Probleme mehr hatte zu verwandeln.


Ein Schneider reicht für zwei

Die in den bisherigen Spielen so erfolgreichen Schneider Brüder konnten in den bisherigen Spielminuten noch nicht wirklich in Erscheinung treten, bis Michi sich in der 72. Minute schließlich eines besseren besann. Nach schönem Pass von Sandro konnte Michi den Ball gegen den Verteidiger abschirmen und nach Drehung um die eigene Achse in der rechten Knick setzen. Da Peter keine Anstalten machte sich seinem Bruder anzuschließen, nahm dieser sein Herz in die Hand und schob den Ball nach einem beherzten Dribbling zum 5:1 ein nach 80 Minuten.

Waschkau mit dem Schlusspunkt

Nach einigen Wechseln in der zweiten Hälfte war unser Team darauf aus das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Die Chancen ergaben sich, doch das letzte Tor des Tages war einem Routinier vorbehalten. Der zur Halbzeit gekommene Manu Waschkau legte sich nach Foul an Max Köhler den Ball zurecht. Als hätten ihn die süffisanten Bemerkungen von der Bank angestachelt, trat er Ball an der Mauer vorbei in die rechts oben in die Maschen und konnte sein erstes Saisontor bejubeln.

Fazit

Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte konnte wir uns dank konditionellem Vorteil in der zweiten Hälfte deutlich steigern. Auf einem schwer zu bespielenden Platz, bei tropischen Temperaturen taten wir unser Bestes und kamen letztlich verdient eine Runde weiter. Klar ist, dass es gegen den TBSV aus Geich einer deutlichen Leistungssteigerung bedarf.

Unser Dank gilt dem sehr fairen Gegner, dem wir für die Saison viel Glück und Erfolg wünschen.